Unterricht an Haupt- und Realschulen

In den sechziger Jahren gab es in Berlin noch eine Zeit lang „Begabungsreserven“ an Hauptschulen, Schüler mit entwicklungsfähigen Teilfertigkeiten und einer Orientierung an gesellschaftlichen Standards, die ihnen durchaus gewisse Karriereschritte in Aussicht stellten. In Flächenregionen blieb das noch lange so. Selbst Berliner Schüler mit begrenzten Fähigkeiten waren auf eine Integration in die Gesellschaft positiv eingestellt, konnten in der Regel auch mit einem Arbeitsplatz rechnen. Das änderte sich drastisch. Schließlich wurde das Abgleiten der Hauptschule in eine Randlage und die Notwendigkeit eines neuen pädagogischen Verbunds unübersehbar.